Den Kopf vorsichtig festhalten und die Augen anschauen.
Lefzen anheben und Zähne anschauen, auf das Zahnfleisch drücken, Maul öffnen und soweit in den Rachen schauen wie möglich, auch mal die Backenzähne ganz hinten kontrollieren. Zähne putzen mit einer weichen Kinderzahnbürste üben. Beim Tierarzt gibt’s auch passende Zahnpasta.
Pfoten anfassen, überhaupt den Körper abtasten. Zwischen die Zehen schauen, mal einen Socken über die Pfote ziehen. Krallen schneiden, Fieber messen (bei Eurer Tierärztin könnt ihr bestimmt ein schnell messendes Fieberthermometer kaufen und Euch das korrekte Messen einmal zeigen lassen – eine flexible Spitze ist IMHO nicht so optimal).
Auf einen Tisch stellen, auf dem Tisch „Platz machen“. Für Fortgeschrittene auf dem Tisch auf die Seite legen und die Pfoten anfassen lassen. Für Profis folgt dann auf den Rücken drehen (hierzu am besten etwas weiches auf den Tisch legen, sonst drückt es an der Wirbelsäule).
Auf ein kleines Podest stellen und „Sitz machen“, wenn das Podest so ein kleines bisschen wackelig ist, dann trainiert das wunderbar das Wiegen beim Tierarzt.
Und in meinen Augen der allerwichtigste Punkt: Maulkorbtraining. Auch wenn ihr jetzt sagt, dass Euer Hund das nicht braucht, weil Ihr nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahrt o.ä., spätestens wenn Euer Hund verletzt im Wald liegt und ihr ihn nicht zum Tierarzt bringen könnt, weil er Euch vor Schmerzen beißt wenn ihr ihn hochhebt.